Cannabis Edibles – Mehr als nur Rezepte
Willkommen in unserer Edibles-Welt!
Hier geht es nicht darum, das perfekte Rezept für fancy Space-Brownies zu finden.
Es geht darum, Cannabis sicher, gleichmäßig und sinnvoll in Lebensmitteln zu verarbeiten.
Was du am Ende daraus machst – süß, herzhaft, schlicht oder kreativ – ist ganz dir überlassen.
Wir zeigen dir, wie du dein Cannabis richtig aktivierst (decarboxylierst), wie du es in Öle, Alkohol oder andere Trägerstoffe einarbeitest, und worauf du achten musst, damit alles sauber dosiert und wirkungsvoll bleibt.
Du wirst hier also keine klassische Rezeptesammlung finden –
aber Grundtechniken, Inspiration und das nötige Know-how, um deine eigenen Edibles selbstbewusst herzustellen.
Edibles-Grundlagen: Wirkung, Sicherheit & erste Schritte
Was genau sind Edibles? Wie unterscheiden sie sich vom Rauchen oder Vapen? Warum wirken sie so stark – und wie kannst du diese Wirkung sicher nutzen?
Hier findest du die wichtigsten Grundlagen rund um Wirkung, Dosierung, Decarboxylierung und Sicherheit.
"Darf's ein bisschen mehr sein?" Diese Frage hören wir ständig - an der Käsetheke, beim Bäcker, im Restaurant. Und normalerweise ist unsere Antwort ein klares "Ja, gerne!" Wir sind eigentlich große Fans von "Pi mal Daumen" und "Fünfe gerade sein lassen." Aber nicht in der Edibles-Küche. Da lautet die Antwort auf "Darf's ein bisschen mehr sein?" ein Besser nicht!
Cannabis ist Pflanzenmedizin. Es gibt keinen Beipackzettel, der für alle passt. In Deutschland ist Testen schwer, teuer und rechtlich oft unklar. Heißt: Ohne eigenes Testen und Erfahrung geht es oft nicht. Dieser Leitfaden zeigt, wie ihr euer Material realistisch einschätzt – mit Augen, Nase, und Fingerspitzengefühl.
„Wenn Medizin und Cuisine sich küssen, dann entsteht ein Edible.“ Die meisten Edibles sind entweder lecker, aber nicht richtig dosiert, oder sie sind lecker, aber nicht gesund, oder sie sind richtig dosiert, schmecken aber nicht und sehen fürchterlich aus. Nicht so die Kreationen von Mary Mellow.
Du willst dein Material extrahieren – also einfach rein damit in die Butter? 🧈 STOP! Ohne Decarboxylierung verschenkst du das volle Potenzial deiner Arbeit. Dieser Aktivierungsschritt entscheidet, wie sich die Inhaltsstoffe deines Materials entwickeln – und ob deine Extraktion am Ende das bringt, was du dir wünschst.
Wäre es nicht traumhaft, du könntest einfach die Hand über deine Blüten halten und sofort wüsstest du: „Ah ja, genau so viel ist drin“?Leider hat sich diese Fähigkeit bei uns noch nicht entwickelt. Aber: Es gibt Mittel und Wege – und manche sind erstaunlich präzise.
Auch dein Lösungsmittel hat irgendwann die Nase voll. Es schaut sich deine Blüten an und sagt: „Danke, ich bin satt.“ Wenn du an diesem Punkt vorbei dosierst, verschenkst du deine Cannabinoide. Wir erklären dir, wie du das Maximum aus deinem Cannabis herausholst – ohne deine Küche zu fluten oder deinen Wirkstoff zu verschwenden.
Du hast ein Edible gegessen, wartest… und wartest… und nichts passiert? Willkommen im Club! In unserem Video haben wir genau darüber gesprochen – und hier findest du die wichtigsten Gründe und Erklärungen nochmal zum Nachlesen.
Welches Lösungsmittel ist am besten für Cannabis-Edibles? Butter, Alkohol, Olivenöl, Kokosöl oder MCT-Öl – jedes dieser Lösungsmittel hat seine eigenen Stärken und Schwächen.
Und die Antwort hängt, wie so oft, von einer entscheidenden Frage ab: Was willst du damit machen?
Cannabis-Edibles können überraschend stark wirken – stärker und länger als das Rauchen. Das Problem: In Deutschland gibt es kaum standardisierte Produkte. Die meisten Edibles sind selbstgemacht, und genaue Dosierinformationen fehlen.
Du hast Edibles gegessen, wartest auf die Wirkung – und plötzlich bist du mittendrin. Nur leider nicht in einem entspannten High, sondern eher auf einem Horrortrip. Herzklopfen, Panik, Gedankenkarussell – willkommen im Klassiker der Überdosierung.
Decarboxylierung erklärt: Warum dieser Schritt für Cannabis-Edibles unverzichtbar ist
Wenn du mit dem Gedanken spielst, deine eigenen Cannabis-Edibles herzustellen, kommst du an einem Begriff nicht vorbei: Decarboxylierung.
Auf den ersten Blick scheinen Edibles eine eher umständliche Art zu sein, Cannabis zu konsumieren. Du musst sie erst herstellen, sie sind nicht so leicht zu dosieren, und Du merkst am Anfang erstmal nichts. Warum also solltest Du Dich für Edibles interessieren?
Aus eckig wird rund. Unsere Gummies haben eine neue Form verpasst bekommen. Die Pralinenharfe hat vorerst ausgedient. Jetzt wird gegossen. Die Umstellung war eine ziemliche Herausforderung für unsere kleine Ediblesküche.
Destillat oder Vollspektrum? Oder am besten einfach breit? Also... Breitspektrum. Was bedeuten all diese Bezeichnungen eigentlich? Wir erklären euch das in diesem Beitrag einmal genau. Auch warum wir in unseren Produkten lieber Vollspektrum-Öl benutzen und warum Breitspektrum dich eben nicht unbedingt breit macht.
Stell Dir vor, ein Freund legt Dir einen Schokoriegel auf den Tisch, mit der kleinen Notiz "Hoffentlich hilft es". Stell Dir vor, Du setzt Deine Lesebrille nicht auf und isst den ganzen Riegel auf einmal. Und nun...