Wie stark ist dein Gras – und wie findest du es raus?

Wäre es nicht traumhaft, du könntest einfach die Hand über deine Blüten halten und sofort wüsstest du: „Ah ja, genau so viel ist drin“?

Leider geht das (noch) nicht, aber: Es gibt Mittel und Wege – und manche sind erstaunlich präzise.

Egal ob du Öl, Alkohol oder Butter infundierst: Wenn du nicht weißt, wie stark dein Ausgangsmaterial ist, bleibt die Dosierung ein Blindflug.

Und wir wollen ja nicht, dass dein Brownie für „leicht beschwingt“ geplant war – und am Ende „eine Stunde Panik auf der Couch“ liefert.

Darum schauen wir uns heute 6 Möglichkeiten an, wie du rausfindest, was und wie viel drin ist – vom Profi-Labor bis zu „Erfahrung macht den Meister“.

1. Die Luxus-Variante: Apotheken-Cannabis

Wenn du Patient bist und dein Material aus der Apotheke bekommst: Jackpot.

Der Wirkstoffgehalt kommt hier direkt vom Labor – und steht auf der Packung.

Du musst nichts tun, nichts extra bezahlen, und bekommst eine verlässliche Angabe.

Unser Urteil: Einfach, genau, vier Sterne.

2. Club-Bonus: Test im CSC

Manche Cannabis Social Clubs (CSCs) bieten ihren Mitgliedern kostenlose oder günstige Tests an.

Diskret, legal und ziemlich bequem.

Wenn dein Club das macht: Gratuliere! Auch hier gilt: Laborqualität – also vier Sterne.

3. Heimtest-Kits: Für die Neugierigen

Nicht ganz billig mit $420 plus Versand, aber relativ einfach in der Handhabung.

Hier haben wir zwei prominente Kandidaten:

  • TCheck – der Mercedes unter den Heimtests.

    Misst Öl, Butter, Alkohol (und mit Zusatzmodul auch Blüten). Schnell, präzise, aber teuer (~420 USD).

    Hasch oder Konzentrate? Geht nur, wenn du stark verdünnst.

  • TLC-Testkit (Pro Test) – mehr Chemiebaukasten-Feeling.

    Misst Blüten, Hasch und mehrere Cannabinoide. Günstig (~58 €), aber weniger präzise und etwas Übung ist nötig.

Unser Fazit: Besser als Raten – und wenn du öfter testest, kann sich die Anschaffung lohnen.

4. Labor aus der Nachbarschaft – in Österreich

Okay, nicht ganz Nachbarschaft für alle – aber immerhin EU:

hanfanalytik.at bietet die CannaCheck Box Light (nur THC & CBD, 49 €) und die CannaCheck Box Classic (21 Cannabinoide, 109 €).

ISO-zertifiziert, diskret, anonym möglich.

Nicht billig, aber präzise – und legal auch für Privatpersonen nutzbar.

5. Einschätzen lernen mit unserem E-Book

Wir widmen diesem Thema ein ganzes Kapitel (#9 Wie stark ist mein Weed?).

Dort findest du Checklisten und Beispiele, um mit Optik, Geruch, Dichte und Trichomenfarbe zu arbeiten.

Ersetzt keinen Test, macht dich aber mit der Zeit deutlich treffsicherer.

Preis: 0 € – einfach hier herunterladen: EBOOK

6. Erfahrung – der stille Lehrer

Das Auge schulen, Gerüche einordnen, Texturen fühlen – und dann beim Kochen merken: „Aha, doch stärker als gedacht.“

Es ist nicht perfekt, aber deine Sinne + ein paar Vergleichswerte sind ein gutes Werkzeug.

Am besten in Kombi mit einer verlässlichen Messung.

Unser Fazit: Nicht raten, sondern wissen

Die Königskombi lautet: Labor oder CSC + eigene Einschätzung.

So lernst du mit der Zeit, wie deine Einschätzung im Vergleich zu den Messwerten steht – und wirst immer besser.

Denn am Ende wollen wir doch alle das Gleiche:

Gute Edibles, mit berechenbarer Wirkung.

Hier geht’s zum Video.

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Warum manche Lösungsmittel in Edibles nichts verloren haben